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Pferdehaltung leicht gemacht

Der Wunsch nach einem Pferd ist oftmals ein Kindheitstraum, der von den eigenen Eltern nicht erfüllt werden konnte. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich. Neben dem Mangel an Platz auf dem eigenen Grundstück oder dem Nichtfinden des passenden Pferdes ist in der Regel der Mangel an finanziellen Mitteln für den Kauf und die Haltung von einem Pferd der Grund. Wer sich als Erwachsener dann den Wunsch nach einem Pferd erfüllt hat, der sieht erst einmal welche Kosten an der Haltung von einem solchen Tier hängen bzw. auch was für Arbeit anfällt. Neben der Pflege und des Ausritts bzw. der Erziehung des Tieres fallen auch diverse Stallarbeiten an. Da ist man froh, wenn man sich dafür entschieden hat sich im Vorfeld über eine perfekte Ausstattung der Box und der Weide zu informieren. So können Heuraufen dafür sorgen, dass das Tier zum Beispiel nur einmal am Tag versorgt werden muss.

Wahl der Unterkunft

Wie viel Zeitaufwand man schließlich mit der Pflege des Pferdes hat, hängt maßgeblich von der Unterkunft ab.Heuraufen Auf einem Reiterhof mit Unterstellmöglichkeiten für Fremdpferde oder in einem separaten Stall ist das Tier sehr gut aufgehoben und wird auch von den Betreibern bzw. den anderen Pferdehaltern einmal mitversorgt, wenn man gesundheitlich oder beruflich dazu nicht in der Lage ist. Umsorgung, gutes Futter und Liebe und viel Auslauf – das ist das was Pferde benötigen. Die Haltung in einem offen Stall mit Wiesenfläche ist perfekt. Das Tier muss sich aber auch in dieser natürlichen Umgebung wohlfühlen. Dennoch muss ein Pferd auch auf der offenen Weide mit Wasser versorgt werden und für den Fall, dass es mit dem Grasbewuchs der Wiese nicht so gut aussieht bzw. in den Wintermonaten müssen eben auch immer gefüllte Heuraufen in der Nähe sein.

Fütterung und Pflege

Die wichtigste Aufgabe von einem Pferdehalter ist neben der Säuberung von Box bzw. Stall, die Fütterung und die Fürsorge der Pferde. Gefüttert werden Pferde mit Frischfutter und viele Tiere grasen auch so ausgiebig, dass sie dieses Frischfutter in einer Raufe nicht benötigen. Darüber hinaus muss dem Pferd auch Kraftfutter zur Verfügung gestellt werden. Und bei der Pflege ist nicht nur das Striegeln wichtig. Auch eine regelmäßige Gesundheitsvorsorge durch den Hufschmied und den Tierarzt sind wichtig. Dies alles sind natürlich Kosten, die vom Pferdehalter aufzubringen sind. Bei einer Reitbeteiligung halbieren sich die Kosten und auch die Arbeit mit dem Pferd. Bei Futter und Pflege sollte der Halter nie in erster Linie aufs Geld achten. Ist das Tier krank, weil es durch einen schlechten Tierarzt nicht die nötige Pflege erhielt, kann das Folgekosten nachziehen.

Bildnachweis: Nadine Haase/Adobe stock